Heißluft trocknete die Eichwaldhalle

Puschendorf: Schimmel als Folge des Wasserschadens im Gebäude

Die Trocknung der Eichwaldhalle „verläuft gut“ – das gab Bürgermeister Wolfgang Kistner im Gemeinderat bekannt. Zuletzt waren nochmals 26 Löcher in den Fußboden der großen Halle gebohrt worden, um den Untergrund des Bodens mittels Zuführung von Heißluft wieder trocken zu bekommen.

Wie berichtet, hatten sich Ende August mehr als 100 000 Liter Wasser durch ein Leck in der Heizungsanlage in den Unterboden der gesamten Eichwaldhalle und sämtlicher Nebenräumen ergossen. Ende November soll nochmals eine „Nässeprobe“ gezogen werden. Sollte das Ergebnis zufriedenstellend ausfallen, wird am ersten Dezemberwochenende eine „Ozonierung“ (Schimmelbekämpfung durch Ozon) durchgeführt. Anschließend würde dann eine Fachfirma die Bohrlöcher wieder von Grund auf neu aufbauen und mit dem oben aufliegenden PVC verschweißen, damit die Sporthalle wieder genutzt werden kann.

Sofern kein Befall mit Schimmelpilzen vorliegt und man sich mit der Versicherung einig wird, könnte dann die Verlegung eines gänzlich neuen Belags aus PVC in der großen Halle notwendig werden. Diese Arbeiten müssten erst ausgeschrieben werden und sollen nach dem gegenwärtigen Plan dann in den kommenden Sommerferien stattfinden, erläuterte Kistner.