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& Dorfschreiber

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Der Feuerwehr wird es in den Jacken zu brenzlig

26. 09. 2020

Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr brauchen neue Stiefel und Jacken. Darin waren sich alle Gemeinderäte in der jüngsten Sitzung einig. Beide Ausrüstungsgegenstände seien zum größten Teil vor nahezu zwanzig Jahren angeschafft worden, sagte der stellvertretende Kommandant Alexander Dörr (FW). Gerade der letzte Einsatz beim Scheunenbrand in der Dorfstraße habe die Notwendigkeit eines schnellen Handelns für diese Neuanschaffung gezeigt. Die Schutzjacken seien zu dünn und auch für den Einsatz bei großer Feuersbrunst nur noch eingeschränkt geeignet. Die Stiefel zu einem Stückpreis von 100 Euro können aus dem laufenden Haushalt finanziert werden. Doch der Betrag für die nötige Investition von 15 000 Euro für 30 neue Feuerwehrüberjacken fehlt im Haushaltsentwurf und kann nur durch einen Nachtragshaushalt finanziert werden. Auch Bürgermeisterin Erika Hütten stimmte dem einstimmigen Votum der Gemeinderäte diesmal zu. Allerdings unter der Einschränkung, dass sie für den nötigen Nachtragshaushalt auf die Zuarbeit des Kämmerers angewiesen ist. Weil dieser jedoch die Gemeindeverwaltung noch im September verlässt und auf eine andere Stelle wechselt, hängt alles davon ab, wie schnell ein Nachfolger gefunden werden kann, ließ Hütten abschließend verlauten. Miriam Böhm (SPD) bemerkte, dass die Problematik eines Nachtragshaushalts in diesem Punkt bei einer „etwas vorausschauenden Haltung“ der Feuerwehr gar nicht notwendig gewesen wäre und bat darum, dies bei künftigen Haushaltsberatungen doch zu berücksichtigen.  

 

Bild zur Meldung: Die Einsatzjacken der Feuerwehr müssen dringend erneuert werden. Darin war man sich im Gemeinderat schnell einig.