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& Dorfschreiber

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Puschendorf: Fast im gesamten Ort regieren die Bagger

27. 04. 2021

Straßenbau, Restarbeiten am Glasfasernetz und Kanalisation: Den Bürgern stehen zahlreiche Baustellen ins Haus. Es braucht gute Nerven von allen.

Auf „harte Zeiten“ stimmte Bürgermeisterin Erika Hütten die Bevölkerung im Ort am Ende der jüngsten Gemeinderatssitzung ein – ganz im Stil der Bundeskanzlerin. Ausnahmsweise waren damit nicht neuerliche unangenehme Auswirkungen durch die Pandemie gemeint. Nein, es sind geplante Straßenbauarbeiten, die fast den gesamten Ort betreffen und sich an neuralgischen Punkten monatelang hinziehen werden. Die Versorgung der Bürger mit der „notwendigen Infrastruktur“ sowie „Komfort und Sicherheit“ stehen bei diesen Maßnahmen im Vordergrund, betonte die Bürgermeisterin.

Zunächst werden auf den Gehwegen und bei etlichen Straßenübergängen die provisorischen Abdeckungen mit Erde, Schotter und Betonplatten, die von der Verlegung der Glasfaserkabel im vergangenen Jahr als Restarbeiten übriggeblieben sind, „fachgerecht geschlossen“. Durch die Regen- und Schneefälle der vergangenen Monate sind viele der schmalen Gräben auf den Gehsteigen ausgewaschen worden und provozieren dadurch regelrechte Stolperfallen.  Leider sei es so, sagte Hütten, dass die von der Deutschen Glasfaser mit den Straßenbauarbeiten beauftragte Firma mit ständig wechselnden Subunternehmen arbeite. Dies erschwere einen zügigen Baufortschritt und außerdem die gleichbleibende Qualität der Arbeiten. Sie ermunterte die Bürger dazu, sichtbare Mängel bei den Asphaltierungsarbeiten unverzüglich im Rathaus anzuzeigen, damit man von dort aus auf Nachbesserung drängen könne.

Nach Abschluss dieser Arbeiten muss die Neustädter Straße zwischen der Dorfeiche und der Kreuzung mit der Höfener Straße beim „Roten Ochsen“ komplett über mehrere Monate für den Durchgangsverkehr gesperrt werden. Umfangreiche Arbeiten bei der Trinkwasserversorgung und der Neuverlegung von Abwasserrohren in diesem Bereich machen das notwendig. Kompliziert sei die Maßnahme ohnehin, weil während der Bauarbeiten ständig die Zu- und Abfahrt für die Feuerwehr sichergestellt und auch das Rathaus erreichbar bleiben muss.  Experten des Landratsamts haben nun entschieden, dass die notwendige Umleitungsstrecke von der Höfener Straße über die Vogelstraße und dem Meisenweg zurück zur Neustädter Straße eingerichtet werden wird. In der Vogelstraße wird für diese Zeit ein absolutes Parkverbot eingerichtet, damit die Autos dort gefahrlos passieren können. Da diese Straßenführung für LKWs nicht geeignet ist, müsse für große Fahrzeuge eine großräumige Umleitung eingerichtet werden. „Wir brauchen diesen Kanal und müssen es hinnehmen“, sagte die Bürgermeisterin. Man werde darauf achten, dass „nicht zu große Fehler passieren“.

Aktualisierte Meldung:

Für insgesamt sieben Monate - nämlich vom 20.5. - 22.12. - wird die Neustädter Straße zwischen der Dorfeiche und der Kreuzung am Roten Ochsen für den Verkehr komplett gesperrt.

 

Bild zur Meldung: Puschendorf: Fast im gesamten Ort regieren die Bagger