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& Dorfschreiber

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Der Rektor tritt ab

24. 11. 2021

DIAKONIE-GEMEINSCHAFT - Nach gut drei Jahren an der Spitze der Schwesternschaft zieht sich Friedrich Rößner zurück.

 

Paukenschlag in der Diakonie-Gemeinschaft: Rektor Friedrich Rößner ist mit sofortiger Wirkung von seinem Amt als geistlicher Leiter zurückgetreten. Ausschlaggebend für diesen überraschenden Schritt waren „festgestellte Brandschutzmängel im Schwesternhaus und unvereinbare Sichtweisen bzgl. der notwendigen Schritte zur Beseitigung der Mängel“ heißt es in der verbreiteten Pressemitteilung.  Rößner, ein Mitglied der Rummelsberger Brüderschaft von Diakonen, stand erst dreieinhalb Jahre der geistlichen Gemeinschaft der Puschendorfer Diakonissen vor.

Nach seiner Ausbildung zum Diakon in Rummelsbergwar er als Gemeindediakon und Jugendreferent im Dekanat Hersbruck tätig. Danach folgten 13 Jahre im Amt für Jugendarbeit und weitere 17 Jahre im Amt für Geeindedienst als Referent für missionarische Projekte in Nürnberg. Im April 2018 zog er nach Puschendorf, um seiner neuen Aufgabe als geistlicher Leiter der Diakonie-Gemeinschaft nachzukommen. Sie betreibt auch ein Tagungshaus, eine große Veranstaltungshalle und ein Altersheim mit 110 Plätzen. 

„Wir bedauern diesen Schritt außerordentlich“ heißt es aus der Schwesternschaft. Auch auf Nachfrage wollten sich von den beiden verbliebenen Mitgliedern des Vorstands, weder Schwester Evelyn Dluzak als Vertreterin der Schwesternschaft noch Schatzmeister Wolfgang Kistner zu den näheren Hintergründen äußern. „Wir bemühen uns, in Zusammenarbeit mit dem Landratsamt als Bauaufsichtsbehörde einen gangbaren Weg zur Behebung der Mängel, die teilweise schon Jahrzehnte zurückliegen, zu finden und gleichzeitig die Diakonissen miteinzubinden“, sagte Kistner. Als erste Maßnahme wird gerade von einer Baufirma unterhalb des Schwesternheims ein befestigter Rettungsweg für die Feuerwehr angelegt.

 

Bild zur Meldung: Trat von einem Tag auf den anderen zurück: Rektor Friedrich Rößner.