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& Dorfschreiber

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Spenden sind bitter nötig

13. 12. 2021

RUMÄNIENHILFE - Die Puschendorfer Weihnachtsaktion der Diakonie-Gemeinschaft fand enorme Unterstützung

Wir sind einfach überwältigt von der Hilfsbereitschaft der Bevölkerung für unsere Hilfsaktion für Rumänien“, bilanziert Peter Jahn die diesjährige Aktion „Weihnachtsfreude für rumänische Kinder“ der Diakonie-Gemeinschaft.

2960 verschiedene Päckchen hat das vielköpfige Helferteam in Empfang genommen, geprüft, verpackt und auf den Weg in die Brüdergemeinschaften nach Rumänien geschickt. Zusammengestellt bringen diese Päckchen ungefähr neun Tonnen Gewicht auf die Waage.

Ende November ist der größte Teil der Weihnachtspäckchen mit zusätzlich viereinhalb Tonnen Kleidung bereits im Zielgebiet angekommen. Wegen den hohen Infektionszahlen dort haben die Puschendorfer auch in diesem Jahr darauf verzichtet, die Geschenke mit mehreren Kleintransporten persönlich hinzubringen. Stattdessen hat man eine rumänische Spedition mit dem Transport beauftragt.

Jetzt im Dezember ist nochmals ein großer Laster von fleißigen Helfern mit circa 12 Tonnen Hilfsgütern und Geschenken beladen worden. Neben den letzten Weihnachtspäckchen und sieben Tonnen Kleidung für Kinder und Erwachsene wurden viele Betten, Matratzen, Stühle, Waschmaschinen, Fahrräder und Fenster im LKW verstaut.

Dass diese Waren in Rumänien sehr willkommen und auch bitter nötig sind, zeigen Fotos von dem rumänischen Kontaktmann, die Walter Henkenhaf, der frühere Verwaltungsleiter der Diakonie-Gemeinschaft, auf seinem Handy vorzeigt. Zu sehen sind da säckeweise Kartoffeln auf feuchtem Untergrund und kleine Kinder, die barfuß in Plastiksandalen zu den Verteilstationen kommen.

Der Helferkreis wurde teilweise „überschüttet“ von Kleidungsstücken und Weihnachtspäckchen, sagt Cheforganisator Jahn. Sie alle sind jedoch „unbändig dankbar“ für diese große Anteilnahme und den Zuwendungen der Bürger und Bürgerinnen. Nicht nur aus den Ortschaften um Puschendorf, Langenzenn und Veitsbronn kommen die Päckchen, sondern zunehmend auch aus den südlichen Landkreisgemeinden wie Oberasbach und Zirndorf, berichtet der 80-Jährige.

„Obwohl wir wegen des Lockdowns nur neun Monate arbeiten konnten, ist es uns gelungen, in diesem Jahr rund 72 Tonnen Hilfsgüter nach Rumänien zu versenden“, lautet die stolze Gesamtbilanz.

 

Bild zur Meldung: Das Verpacken von 12 Tonnen Weihnachtsgeschenken kann auch Spaß machen. Das zeigen die Helfer der Hilfsaktion "Weihnachtsfreude für rumänische Kinder" immer wieder aufs Neue.