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& Dorfschreiber

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Die Streuobstwiese wurde aufgehübscht

22. 10. 2022

PUSCHENDORF - Dank Unterstützung aus dem Regionalbudget der Zenngrund-Allianz ist das Gelände nun besser ausgestattet.

 

Sehr zufrieden mit der Aufhübschung der gemeindlichen Streuobstwiese zeigten sich die beiden Bürgermeisterinnen Erika Hütten und Anna-Lena Tsutsui beim Pressegespräch unter einem alten Nußbaum. Hier an der neuerrichteten Sitzgruppe mit Tisch und zwei stabilen Sitzbänken mit Lehne genießen sie gemeinsam mit dem Bauhofleiter Matthias Stark die Herbstsonne bei frisch gepflückten Äpfeln und einem Espresso.

 

Dank des Fördertopfes „Regionalbudget“ der Zenngrund-Allianz  - unter dem Namen haben sich die sieben Gemeinden im Landkreisnorden Langenzenn, Obermichelbach. Puschendorf, Seukendorf, Tuchenbach, Veitsbronn und Wilhermsdorf zusammengetan - erhielt die Streuobstwiese, die vor 30 Jahren am östlichen Ortsrand in Richtung Kirchfembach durch den Landespflegeverband geschaffen worden war, eine nicht zu übersehende Verbesserung. Neben der völlig neuen Sitzgruppe erhielten zwei bestehende Sitzbänke neue Sitzauflagen.

 

Die vor Jahren vom Heimatverein erstellte Infotafel wurde komplett neu erstellt und mit einem kleinen Holzdach sogar vor Wettereinflüssen geschützt. Dort kann man erfahren, welche Tierarten hier ein Zuhause haben und Nahrung finden und wie die richtige Pflege eines Obstbaumes aussieht. Für jeden Baum wurden vor einigen Jahren Patenschaften an interessierte Bürger vergeben, die sich um die Pflege der Bäume kümmern und im Gegenzug die Erträge ernten dürfen.

 

Tsutsui, die stellvertretende Bürgermeisterin, hat das Projekt federführend begleitet und alle Baumpaten kontaktiert. Einige der Paten, sagt sie, hätten die Pflichten bei der Baumpflege in der Vergangenheit nicht ganz so ernst genommen wie das Recht zu ernten. Da habe mancher den Begriff Patenschaft eher dem persönlichen Eigentum gleichgestellt.

 

Auf Tsutsuis Initiative ist nun noch ein Kinderlehrpfad mit sechs Stationen hinzugekommen, die nun über das Areal verteilt sind, das im Winter auch gerne als Rodelhang genutzt wird. Aufgebaut und befestigt wurden alle neuen Elemente von den fleißigen Bauhofmitarbeitern. Da habe man keine zusätzliche Hilfe gebraucht, sagt die Bürgermeisterin. 6100 Euro Kostenaufwand sind nun insgesamt zusammengekommen. Nun hoffen alle drei, dass die Förderzusage von 80 Prozent tatsächlich eintrifft.

 

Bild zur Meldung: An der neuen Sitzgruppe unter dem alten Nussbaum erläutern Erika Hütten (re.) und Anna-Lena Tsutsui mit Bauhof-Chef Matthias Stark die Aufwertung des Geländes.