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& Dorfschreiber

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Aktuelles

10.2.2024

 

Willkommen im Jahr des Holz-Drachen 2024

 

   Drache grün                                                                                                                                                                                              Foto: Michael Jakob

 

Am 10. Februar 2024 feiern die Menschen in China und vielen weiteren Ländern mit buddhistischer Tradition das Neujahrs- oder Frühlingsfest, ein wichtiges und großes Familienfest, bei dem große Entfernungen zurückgelegt werden, um im Kreise der Familie feiern zu können. Mit diesem Tag beginnt nach dem Mondkalender das Jahr des Holz-Drachen, welches am 28. Januar 2025 endet.

 

Gerade die chinesischen Tierkreiszeichen unterscheiden sich elementar von unseren gewohnten Sternzeichen im Westen. Statt Widder, Waage, Wassermann und Co. gibt es dort Ratte, Büffel, Tiger, Hase, Drache, Schlange, Pferd, Ziege, Affe, Hahn, Hund und Schwein. Allerdings wechseln diese Tierkreiszeichen nicht im Monatsrhythmus wie unsere Sternzeichen, sondern im Jahresrhythmus. Das heißt: jedes Tierkreiszeichen kommt erst alle 12 Jahre wieder vor und beginnt immer mit dem chinesischen Neujahrsfest. Dieses richtet sich allerdings nach dem Mond. Denn es beginnt genau mit dem zweiten Neumond nach der Wintersonnwende, also in den Tagen zwischen dem 21. Januar und dem 21. Februar. Deswegen startet es jedes Jahr an einem anderen Tag. Wer in diesem genannten Zeitraum geboren ist, muss ganz genau in Tabellen überprüfen, zu welchem Tierkreiszeichen er gehört.

 

In China glaubt man, dass alle 12 Jahre ein ähnlicher Menschentyp geboren wird, der die Charakter-Anlagen des herrschenden Tieres besitzt. Jedes Zeichen hat seine guten und seine schlechten Seiten. Es liegt an jedem selbst, das Beste daraus zu machen.

 

Es gibt noch weitere Einflussfaktoren und Effekte. Auch die fünf Wandlungsphasen oder Elemente wirken sich im Horoskop aus. Alle zwölf Jahre verbindet sich das Tier mit einem anderen Element, nämlich Metall, Wasser, Holz, Feuer und Erde. Das jeweilige Element bestimmt nochmals das Tierkreiszeichen und damit die Qualität des aktuellen Jahres.

 

Das genau gleiche Tier kommt daher nur alle 60 Jahre vor! Wer also zwischen dem 13. Februar 1964 und dem 1. Februar 1965 geboren wurde, ist im chinesischen Zeichen des Holz-Drachens geboren und vollendet heuer sein 60. Lebensjahr. Er/Sie hat sozusagen den Lebenszyklus der fünf Wandlungsphasen durchschritten und vollendet. Zusätzlich folgt jeweils ein Yin-Zeichen dem vorhergehenden Yang-Zeichen, um auch hier eine Balance herzustellen. Die Yang-Qualität des Drachen wird dann im nächsten Jahr mit der Yin-Qualität der Schlange ausgeglichen. 

 

Der Drache ist das fünfte aller Tierkreistiere. Einem Mythos zufolge sagte der Jadekaiser, dass die Reihung durch die Reihenfolge bestimmt würde, in der sie zu seinem Fest kamen. Jeder erwartete, dass der mächtige Drache früh eintreffen würde. Er kam jedoch erst nach Ratte, Büffel, Tiger und Hase. Auf die Frage, warum er so spät sei, sagte der Drache, dass er auf dem Weg ein Dorf gesehen habe, das unter Dürre litt. Er musste anhalten und für sie Regen machen. Der Jade-Kaiser war darüber so erfreut, dass er ihm die fünfte Position verlieh. 

 

Drache-Geborene gelten als besonders kraftvolle und perfektionistische Persönlichkeiten, die absolute Führungsqualitäten mitbringen. Ihr charismatisches und selbstsicheres Wesen verleiht ihnen eine große Überzeugungskraft und sie schreiten mit viel Fleiß, Ehrgeiz und Tatendrang durchs Leben.

 

Wenn sich 2024 der mächtige Drache mit dem Element bzw. der Wandlungsphase Holz, welches für Wachstum und Entwicklung steht, verbindet, können wir uns auf ein ereignisreiches Jahr voller Wohlstand und Glück freuen. Die Stärke des Holz-Elements fördert Durchhaltevermögen und Ehrgeiz. Dadurch beginnt eine besondere Zeit, in der wir unser Bestes geben und großartige Erfolge ernten können. Das Jahr des Holz-Drachen bietet somit die optimale Chance für viele positive Veränderungen und Erfolg in sämtlichen Lebensbereichen.

 

 

 

 

15.10.2023

 

Das Weiterbildungs-Event mit Dieter Mayer zur Anwendung der Fünf-Elemente-Lehre im Unterricht konnte stattfinden.

 

 WB-Event Dieter 

In meiner mehr als 40-jährigen Berufserfahrung im Bildungsbereich hat keine Veranstaltung mehr Arbeit gemacht als dieses Weiterbildungs-Event für die DEUTSCHE QIGONG GESELLSCHAFT! Mehr als vier Jahre der Vorbereitung hat es gebraucht, dass dieses Wochenendseminar im Nürnberger Kolpinghaus über die Bühne gehen konnte. Mit drei Generationen von Weiterbildungs-Beiräten musste ich verhandeln, bis dieses Seminar "auf die Spur" gesetzt werden konnte. Fast wäre es noch an der mangelnden Zahl an Teilnehmenden gescheitert. Aber letztlich hat alles geklappt!

 

Alle Teilnehmenden zeigten sich in der Schlussrunde und in vielen schriftlichen Dankesbotschaften danach sehr angetan über die gebotenen Inhalte des Seminars und die gekonnte Durchführung durch Dieter Mayer aus München. Die Thematik der fünf Teilnehmer-Typen und der fünf Unterrichtsstile, angelehnt an die Theorie der Fünf Wandlungsphasen, bearbeitet Dieter Mayer als einziger in der Qigong- und Taiji-Szene. 

Er hat über die Thematik zwei Bücher veröffentlicht, die hier nachzulesen sind: 

Dieter Mayer: Geschickt verhandeln. Situationsgerecht trainieren mit den Power-Response-Leitlinien. Eigenverlag 2019 
Buchrezension: Geschickt verhandeln

 

Dieter Mayer: Die Mitte besetzen. Eigenverlag 2016

Buchrezension: Die Mitte besetzen

 

Hier der Seminarbericht von Monika Fuggert.

 

 Porträt Dieter Mayer    

 

 

 

 

 

 

 

 

29.4.2023

Qigong am Weiher 2009

 

Welttag für Tai Chi & Qigong

am Samstag, 29. April 2023 in Puschendorf

 

Tai Chi und Qigong – das sind altchinesische Fitness- und Entspannungsübungen für Körper, Geist und Seele. Auf der ganzen Welt praktizieren Millionen Menschen jeden Alters diese bewährten Übungen.
 

Der World Tai Chi & Qigong Day findet heuer zum 25. Mal statt. Jeweils um 10 Uhr Ortszeit starten Tai Chi - & Qigong-Begeisterte auf der ganzen Welt, angefangen in Neuseeland und endend in Hawaii, mit ihren Übungen – in diesem Jahr auch wieder in Puschendorf.

 

Die Veranstaltung am Puschendorfer Weiher vor dem Schützenhaus ist kostenfrei und beginnt um 10 Uhr.  Etwa bis 12 Uhr gibt es Übungen zum Bewegen, Entspannen und Regenerieren für jedermann mit viel Spaß und guter Laune – allerdings nur bei gutem Wetter. 
 

Ralf Jakob, der seit vielen Jahren Qigong und Tai Chi in Fürth, Herzogenaurach und Puschendorf unterrichtet, wird mit bekannten und neuen Übungsfolgen zum gemeinsamen Üben einladen.

 

Die Anfahrt ist für Bahnfahrer am einfachsten, da der Übungsort nur 300 Meter (links!) vom Puschendorfer Bahnhof entfernt ist. Abfahrtszeit ab Fürth Hbf 9.47 Uhr – Ankunft 10.00 Uhr (Rückfahrt dann 11.57 Uhr – drei Streifen sind zu entwerten). Autofahrer fahren an der Kreuzung in der Ortsmitte Puschendorf bergabwärts in Richtung Langenzenn. Nach 150 m bergab führt die Straße Bahnhofweg nach rechts zum Schützenhaus mitten im Wald. Von Langenzenn kommend geht es entsprechend links ab in Richtung Schützenhaus.

 

 

22.1.2023

Das chinesische Jahr des Wasser - Hasen hat begonnen


Jahr des Hasen

 

Genau am 22. Januar 2023 beginnt das Jahr des Wasser-Hasen. Es endet am 9. Februar 2024.

Ausschlaggebend für die genaue Terminierung des Neujahrsfestes ist dabei der Stand des Mondes. Das chinesische Neujahr beginnt jedes Jahr genau am zweiten Neumond nach der Wintersonnwende - und somit nahezu jedes Jahr an einem anderen Tag.

Das chinesische Neujahrsfest ist bis in unsere moderne Zeit der wichtigste chinesische Feiertag geblieben und wird mit vielen alten Bräuchen gefeiert. Ähnlich wie das Weihnachtsfest bei uns, feiert man das Neujahrsfest in China mit seinen engsten Verwandten zu Hause. Eine nahezu unvorstellbare Reisetätigkeit im ganzen Land ist die Folge. In vielen Familien öffnet man beispielsweise an Neujahr Fenster und Türen, um das Glück hereinzulassen. Man schneidet keine Haare und kauft möglichst auch keine Schuhe während der festlichen Zeit. Denn: Das chinesische Wort für Schuh ist dem Wort für Unglück sehr ähnlich!

Um die chinesische Astrologie und den Rummel um das Neujahrsfest zu verstehen, muss man wissen, dass das chinesische Horoskop ganz anders funktioniert als das von uns in Europa gewohnte Tierkreiszeichenhoroskop. Es orientiert sich eben nicht an den Sternen, also an der exakten Position von Sonne, Mond und den Planeten zum Zeitpunkt der Geburt. Zum anderen unterscheiden sich die chinesischen Tierkreiszeichen sehr von unseren Sternzeichen. Statt Widder, Waage, Wassermann und Co. gibt es dort Ratte, Büffel, Tiger, Hase, Drache, Schlange, Pferd, Ziege, Affe, Hahn, Hund und Schwein. Allerdings wechseln diese Tierkreiszeichen nicht im Monatsrhythmus wie unsere Sternzeichen, sondern im Jahresrhythmus. Das heißt: jedes Tierkreiszeichen kommt erst alle 12 Jahre wieder vor und beginnt immer mit dem chinesischen Neujahrsfest.

Anders als in unserer abendländischen Astrologie kommt es bei den Chinesen also mehr auf das Jahr als auf den Monat an, in dem man geboren ist. Man glaubt dort, dass alle 12 Jahre ein ähnlicher Menschentyp geboren wird, der die Charakter-Anlagen des herrschenden Tieres besitzt. Jedes Zeichen hat seine guten und seine schlechten Seiten. Es liegt an jedem selbst, das Beste daraus zu machen!

Das Tierkreiszeichen Hase steht für Romantik, Träume, Gutmütigkeit und Sensibilität. Das Element Wasser wirkt dabei wie ein Verstärker: In Wasserjahren vertrauen wir mehr auf unser gutes Gefühl, wir können empathischer und tiefgründiger agieren, weil uns ein harmonisches Miteinander wichtiger denn je ist. Das Zeichen des Hasen steht in der chinesischen Kultur für Langlebigkeit, Frieden und Wohlstand. Chinesische Wahrsager erwarten ein Jahr voller Harmonie und Konfliktlösung. Das neue Jahr soll ruhiger, entspannter und weniger aufregend werden als das vergangene Jahr des Wasser-Tigers, und es soll neben Erfolg auch Frieden bringen. Für die meisten wird es ein glückliches Jahr.

Diejenigen, die dazu neigen, zu impulsiv zu reagieren, werden es schaffen, in Ruhe über ihre Worte und Pläne nachzudenken und dadurch erfolgreicher sein. Träumer denken endlich mal realistisch und können so ebenfalls einiges erreichen. Weil alle gelassener und nicht so aufbrausend reagieren, gibt es weniger Streit und Stress - ob in Beruf oder Privatleben, das tut allen gut und begünstigt eine neue Liebe.

Denn das Jahr des Hasen in Verbindung mit dem Element Wasser macht die Menschen sanfter, kompromissbereiter und flexibler. Sie werden spüren, dass Sie nicht mehr so festgefahren und stattdessen offener für Veränderungen sind. Streitigkeiten und Konflikte nehmen eher ab, weil es leichter fällt, ehrlich, gütig und konstruktiv zu kommunizieren. Neue Möglichkeiten und ungewohnte Situationen werden in Hasen-Jahren eher begrüßt denn gescheut. Einzige Stolperfalle: Bei all der Anpassungsfähigkeit und Hilfsbereitschaft nicht zu selbstlos agieren, sondern auch die eigenen Bedürfnisse im Blick behalten!

 

 

 

7.11.2022

Der Arbeitskreis Qigong mit älteren Menschen lebt und gedeiht

AK-Stimmtraining 2022

Die Auswirkungen der Pandemie seit März 2020 waren für die Arbeit des Arbeitskreises „Qigong mit älteren Menschen“ zwar gravierend. Aber bei weitem nicht so verheerend wie in den typischen Einsatzgebieten der Kursleitenden: in den Alten- und Pflegeheimen quer durch Deutschland. Manche Heimleitungen lassen bis heute keine fremden Angebote in ihren Häusern mehr zu. Nur ganz wenige Kursleitende können ihr früheres Angebot aufrechterhalten. Leidtragende sind in erster Linie die Heimbewohnerinnen. Sie können diese Übungen für die Gesundheit, die sich über Jahren hinweg als äußerst hilfreich erwiesen haben, nicht mehr unter Anleitung durchführen. Durch den Wegfall der Übungsgruppen in vielen Häusern bricht auch ein wichtiges Element zum Erleben eines Gemeinschaftsgefühls weg. Verbunden mit den strikten Zugangsbeschränkungen und den Auflagen zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung führt das in vielen Fällen zur Vereinsamung und teilweise in die Depression. Selbst die Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen e.V. (BAGSO) beklagt dies seit langem immer wieder mit öffentlichen Presseerklärungen – leider erfolglos.

 

Die drei bestehenden Arbeitskreise SÜD, SÜDWEST und Hamburg erlebten in den letzten drei Jahren zwar große Erschütterungen und viele Ausfälle. Aber sie leben und führen ihre wertvolle Arbeit fort – das ist die gute Nachricht.

 

Der AK SÜD in Nürnberg arbeitet nun bereits seit 15 Jahren und hat sich nach dem Totalausfall im Jahr 2020 in den beiden Folgejahren wieder, wie vor der Pandemie, jeweils zweimal im Jahr getroffen. Und – wohl wegen ihrer außergewöhnlichen Beliebtheit – zweimal mit den gleichen Referenten und zum gleichen Thema. Nikolaus Färber aus Günzburg, der neben seiner eigenen Praxis als Physiotherapeut auch Qigong- und Taiji-Lehrender ist, faszinierte die Teilnehmenden mit seinen Ausführungen und praktischen Tipps zur Spiraldynamik. Dieses „anatomisch begründeten Bewegungs- und Therapiekonzept“ weist viele Berührungspunkte zu den chinesischen Bewegungskünsten auf und ergänzt sie in idealer Weise. So manchem Teilnehmer wurde an einem der AK-Treffen in Nürnberg ein „echtes Schlüsselerlebnis für den Alltag“ geschenkt, wie es Helmut Schmidt ausdrückte.

Die Atem- und Stimmpädagogik Elke Rosenzweig zeigte nach dem allerersten Online-Seminar im Juni 2021 nun auch bei einem Präsenztreffen im Oktober 2022 ihr breites Wissen um die Wirkungskraft der eigenen Stimme und zeigte mit praktischen Übungen, wie man den eigenen Atemraum erweitern und seine Stimme verbessern kann. „Ich habe große Lebendigkeit und Leichtigkeit erfahren“ und „viel Freude erlebt im Hier und Jetzt“ – so lauteten die Rückmeldungen zum Schluss der Veranstaltung. Andere betonten die „Einfachheit der Übungen“ und bedankten sich für die vielen Impulse für die eigenen Qigong-Kurse. Eine Äußerung belegte die eindeutige Überlegenheit eines Präsenzkurses gegenüber einem Live-Streaming am Computer: „Ich habe mehr Mut zum Tönen bekommen durch das gemeinsame Üben in der Gruppe und habe mich durch sie unterstützt gefühlt!“

 

Auch der AK SÜDWEST hat sich nach zweimaligen Online-Treffen im November 2022 erstmals nach drei Jahren wieder live in Präsenz in Neustadt/Weinstraße getroffen. Nach den „16 Übungen für ältere Menschen zur Erhaltung der Gesundheit“ von Prof. Ding Hong Yu bei den Online-Meetings standen beim Präsenztreffen mit dem „Wuxing Yangsheng Gong“ Übungen zur Lebenspflege nach den 5 Wandlungsphasen im Mittelpunkt.

 

In Neustadt wie in Nürnberg machte die freudige Stimmung unter den Teilnehmenden sowie zahlreiche Rückmeldungen deutlich: „Der persönliche Austausch untereinander und das Üben in einer realen Gruppe ist durch nichts zu ersetzen!“

 

 

 

30.4.2022
Welttag Taiji und Qigong am Puschendorfer Weiher

Der World Tai Chi & Qigong Day fand heuer zum 24. Mal statt. Jeweils um 10 Uhr Ortszeit starten Tai Chi - & Qigong-Begeisterte auf der ganzen Welt, angefangen in Neuseeland und endend in Hawaii, mit ihren Übungen – in diesem Jahr bereits zum elften Mal in Puschendorf. Das Motto dieser Veranstaltungen war in diesem Jahr brisant und zugleich hoch aktuell: "Wer Taiji und Qigong übt, kann keinen Krieg führen oder Steine werfen!"

 

30 Interessierte trafen sich auf der grünen Wiese zwischen dem Puschendorfer Weiher und dem Schützenhaus bei zunächst herrlichem Frühlingswetter.

 

Nach Lockerungs- und Abklopfübungen begrüßten alle unter Anleitung von Qigong-Ausbilder und -Lehrer Ralf Jakob "den Start in den Mai" und übten die "fünf Wege zum Leiten der Lebensenergie" und die Übungen des Gelenk-Qigongs.

Welttag Qigong 1

Welttag-Qigong 2

Welttag-Qigong 3

Welttag-Qigong 4

 

 

1.2.2022
Tigerjahr -664086_web_R_B_by_Dieter_pixelio.de
                                                                                                                                                       Foto: Dieter / pixelio.de – aus dem Tiergarten Nürnberg

2022 - Chinesisches Jahr des Wasser-Tigers 

Am 1. Februar 2022 beginnt in der chinesischen Welt ein neues Jahr: auf das Jahr des Metall-Büffels folgt das Jahr des Wasser-Tigers. Es endet am 23. Januar 2023. Der Tiger ist eines von zwölf Tierkreiszeichen in der chinesischen Astrologie. Diese ist mit ihren Tierkreiszeichen und Elementen im chinesischen Kulturkreis von großer Bedeutung.

Die chinesische Astrologie ist vergleichbar mit der westlichen, aber in vielen Bereichen auch ganz unterschiedlich. Wer Qigong und Taijiquan praktiziert, interessiert sich möglicherweise dafür. Vor allem die allgemeine Geschichte und Bedeutung der chinesischen Tierkreiszeichen und Elemente sind lehrreich. Natürlich dürfte es auch interessant sein, wieso das chinesische Neujahrsfest nicht an einem festen Termin, sondern jedes Jahr mit einem anderen Tag beginnt. Es ist ganz einfach: Das chinesische Neujahr richtet sich nicht nach dem (westlichen) Kalender, sondern nach dem Mond. Es beginnt genau mit dem zweiten Neumond nach der Wintersonnwende, also in den Tagen zwischen dem 21. Januar und dem 21. Februar. Deswegen startet es jedes Jahr an einem anderen Tag. Wer in diesem genannten Zeitraum geboren ist, muss ganz genau in Tabellen überprüfen, zu welchem Tierkreiszeichen er gehört.

Geschichte und Bedeutung chinesischer Tierkreiszeichen

Historisch und mythisch gesehen gibt es unterschiedliche Ansichten, woher die chinesischen Tierkreiszeichen kommen. Eine der drei Varianten, die ich kenne, lautet so: Der legendäre Jadekaiser soll die Zeitrechnung geschaffen haben, indem er die Tiere in einem Wettkampf gegeneinander antreten ließ. Die Reihenfolge, in der die Tiere am anderen Ufer ankamen, spiegelt sich wieder in der Reihenfolge der Tierkreiszeichen im Jahresablauf.

Die chinesischen Tierkreiszeichen stehen jeweils für ein Jahr, womit sie sich von den westlichen unterscheiden, die jeweils nur einen Monat prägen. Eine weitere Besonderheit der chinesischen Astrologie ist, dass den Tierkreiszeichen zusätzlich ein Element zugeteilt wird. Mit Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser werden die fünf Elemente, besser eigentlich die fünf Wandlungsphasen, in der chinesischen Philosophie und Medizin bezeichnet. Da jedes Tierkreiszeichen nur alle zwölf Jahre vorkommt, führt das dazu, dass eine identische Kombination von Tierkreiszeichen und Element nur alle 60 Jahre ein Jahr bestimmt. 

Jahr des Tigers – Bedeutung 2022: der Wassertiger

Der Tiger ist das dritte Tier der chinesischen Tierkreiszeichen. Er kam nach der Ratte und dem Büffel als drittes Tier zum Jadekaiser ans andere Flussufer. Die letzten Tigerjahre waren 2010, 1998 und 1986. Es gibt das chinesische Tierkreiszeichen des Tigers in fünf verschiedenen Variationen. Das Jahr 2022 wird vom Element des Wassers geprägt sein. Dieses steht für Flexibilität und Offenheit. Das Element des Wassers ist nicht besonders emotional geprägt. Rationalität und Unabhängigkeit spielen hier eine tragende Rolle. Das letzte Wassertigerjahr war im Jahr 1962. Alle, deren Geburtstag zwischen dem 5. Februar 1962 und dem 24. Januar 1963 liegt, sind ebenso im Jahr des Wasser-Tigers geboren.

2022 verspricht ein glückverheißendes, spannendes und ereignisreiches Jahr zu werden. Damit gehen Charakteristika wie Mut, Durchsetzungskraft, Selbstbewusstsein und Abenteuer einher. Alles starke Merkmale, die auch mit dem Tiger in Verbindung gebracht werden können.

Glück und Erfolg im Jahr des Tigers 2022

Vor allem Menschen, die in einem Tigerjahr geboren sind, können 2022 wichtige Projekte vorantreiben. Die Aussichten auf Erfolg sind dabei sehr positiv. Fast alle Tierkreiszeichen werden laut der chinesischen Astrologie 2022 in Versuchung kommen, sich selbst in riskante Situationen zu bringen. Ganz nach dem Vorbild des Tigers. Somit können unglaubliche Gewinne realisiert werden, egal in welchem Bereich. Ganz getreu dem Motto: „Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.“ Das Jahr des Tigers verlangt zwar viel Anstrengung ab, diese wird jedoch entsprechend belohnt. Jeder, der sich im Beruf verändern möchte, hat 2022 optimale Voraussetzungen dafür.

Vorsicht und Vorsorge im Jahr des Wassertigers

Der Tiger steht auch für Unvorhergesehenes, da er schwer einschätzbar ist. Daher ist es für Tiger, aber auch andere Tierkreiszeichen, ratsam, 2022 die folgenden Aspekte zu berücksichtigen: Genau wie beträchtliche Gewinne erzielt werden können, bringt das Risiko mit sich, dass alles auf einen Schlag verloren sein könnte. Daher bietet es sich an, vorzusorgen und besonders finanziell Rücklagen zu bilden. Dies führt zu mehr Sicherheit und Entspannung.

Für die Bereiche Ehe, Liebe, Familie und Partnerschaften ist 2022 ein ernstzunehmendes Jahr. Entscheidungen sollten gemeinsam getroffen werden, um Auseinandersetzungen zu vermeiden. 2022 ist außerdem dazu angetan, sich seinem Körper, seiner Gesundheit und seinem inneren Wohlbefinden mehr zu widmen. Zu einer guten Gesundheit gehören auch menschliche Beziehungen. Dabei gibt es Verbindungen von anderen Tierkreiszeichen und dem Tiger, die besonders ideal sind. Dazu gehören Pferde, Hunde und Hasen.

Jahr des Tigers – Bedeutung und Ausblick für 2022

Allgemein lässt sich festhalten, dass das Jahr des Tigers ein sehr starkes Jahr sein wird. Es wird große Veränderungen und Herausforderungen mit sich bringen. Diese können vielleicht das allgemeine kulturelle, aber auch das Leben von Tigern oder anderen Tierkreiszeichen durcheinanderbringen. Vor allem das Streben nach Erfolg und Unabhängigkeit prägen das Tigerjahr. Jedoch sollte dabei die Stärkung von zwischenmenschlichen Beziehungen und der Gesundheit nicht in den Hintergrund rücken.

Die Thematik der chinesischen Astrologie ist sehr umfassend und spannend. Es könnte sich lohnen, sich mit seinem eigenen Tierkreiszeichen, dem zugehörigen Element und daraus resultierender Charakteristika auseinander zu setzen. Dadurch können möglicherweise für das kommende Wasser-Tiger-Jahr wegweisende Rückschlüsse gezogen werden.

 

 

 

26.6.2021

Der Arbeitskreis „Qigong mit älteren Menschen“ traf sich Online zu „Stimmbildung für Kursleitende

Elke Rosenzweig - Online

NÜRNBERG - Nach fast zweijähriger Zwangspause kam der Arbeitskreis „Qigong mit älteren Menschen - Region SÜD“ mit großer Wiedersehensfreude wieder zusammen. Das nunmehr 28. AK-Treffen fand erstmals als Live-Stream-Meeting auf der Video-Plattform RingCentral mit 28 Teilnehmenden statt – davon ein Drittel aus den anderen Regionen SÜD-West und NORD, aus Hamburg und Berlin.

AK-Leiter Ralf Jakob hatte die Stimm- und Atempädagogin Elke Rosenzweig, die bereits für das Präsenz-Treffen im Februar in Nürnberg vorgesehen war, für dieses Online-Treffen gewinnen können. Unter dem Seminartitel „Ausdruckskraft für die Stimme“ präsentierte die Referentin ganz praxisnah viele Entspannungs- und Lockerungsübungen, die zu einer Stärkung der Atmungsorgane und zu einer klangvollen Stimme verhelfen können. Mit einfachen Stimm- und Sprechübungen auf dem Weg zum nächsten Seminar können sich Kursleitende auch körperlich auf den nächsten Auftritt vorbereiten.

Die Rückmeldungen der Teilnehmerinnen per Chat oder Mail waren eindeutig: „Vielen lieben Dank für die Organisation und die Einladung für dieses wunderbare Seminar“, schreibt Agnes S. aus Rheinland-Pfalz. „Vielen Dank für die wertvollen Übungen“, meldet Birgit R. aus dem Fürther Landkreis. „Ich fühle mich erfrischt und habe den Eindruck, dass meine Stimme jetzt viel freier klingt“, bilanziert Marion R. aus Nürnberg nach dem dreistündigen Seminar. „Danke aus Hamburg. Das war TOP“, lautet das kurze Fazit von Andrea S.

 

 

12.2.2021

2021 - Das Jahr des Metall-Büffels  

 

Nach dem chinesischen Horoskop ist das Jahr 2021 das Jahr des Metall-Büffels. Es beginnt am chinesischen Neujahrstag, dem 12. Februar, und endet am 31. Januar 2022.

 

Der Büffel ist das zweite der chinesischen Tierkreiszeichen und folgt auf das aufregende Jahr der Ratte. Der Büffel ist überall auf der Welt für seine Geduld und Ausdauer bekannt. Mit diesen Eigenschaften und konsequentem Einsatz wird er es schaffen, vorwärts zu kommen. Diese Eigenschaften, so sagt es das chinesische Horoskop, können auch uns dazu verhelfen, die Probleme und negativen Entwicklungen aus dem vergangenen Jahr zu lösen und zu überwinden.  

 

Die chinesische Astrologie ist in vieler Hinsicht ganz anders als die westliche Astrologie. Es gibt genauso zwölf Sternzeichen; die chinesischen Sternzeichen entsprechen jedoch bis auf den Drachen ganz realen Tieren. Statt Jungfrau, Waage, Wassermann und Co. gibt es dort Ratte, Büffel, Tiger und andere. Allerdings wechseln diese Tierkreiszeichen nicht im Monatsrhythmus wie unsere Sternzeichen, sondern im Jahresrhythmus. Das heißt: jedes Tierkreiszeichen kommt erst alle 12 Jahre wieder vor und beginnt immer mit dem chinesischen Neujahrsfest.

Das chinesische Neujahr richtet sich allerdings nach dem Mond. Denn es beginnt genau mit dem zweiten Neumond nach der Wintersonnwende, also in den Tagen zwischen dem 21. Januar und dem 21. Februar. Deswegen startet es jedes Jahr an einem anderen Tag. Wer in diesem genannten Zeitraum geboren ist, muss ganz genau in Tabellen überprüfen, zu welchem Tierkreiszeichen er gehört. Anders als in unserer abendländischen Astrologie kommt es bei den Chinesen also mehr auf das Jahr als auf den Monat an, in dem man geboren ist. Man glaubt dort, dass alle 12 Jahre ein ähnlicher Menschentyp geboren wird, der die Charakter-Anlagen des herrschenden Tieres besitzt. Jedes Zeichen hat seine guten und seine schlechten Seiten. Es liegt an jedem selbst, das Beste daraus zu machen!

 

Es gibt mehrere Erklärungen, wie die chinesischen Tierkreiszeichen entstanden sind. Nach einer alten Legende rief Buddha eines Tages alle Tiere zu einer großen Feier zu sich. Doch nur diese zwölf Tiere folgten seinem Ruf: Ratte, Büffel, Tiger, Hase, Drache, Schlange, Pferd, Ziege, Affe, Hahn, Hund und Schwein. Um sie zu ehren, entschied Buddha, jedem dieser Tiere ein Jahr zu widmen. Als erstes kam die Ratte zum Fest, nach ihr der Büffel, dann der Tiger, der Hase, der Drache und so weiter. Buddha schenkte jedem Tier ein Jahr, in der Reihenfolge, in der sie zum Fest kamen, und benannte es nach ihnen.

 

Ähnlich wie wir unsere Sternzeichen den Elementen zuordnen und als Luft- oder Wasserzeichen ausweisen, so ist es auch im chinesischen Horoskop. Jedes Tierkreiszeichen wird jeweils einem der fünf Wandlungsphasen zugeordnet. Das bedeutet nun wiederum, dass dasselbe Tierkreiszeichen nur alle 60 Jahre vorkommt. Wer also zwischen dem 15. Februar 1961 und dem 6. Februar 1962 geboren ist, wurde im chinesischen Zeichen des Metall-Büffels geboren und vollendet heuer sein 60. Lebensjahr.

 

Das herrschende Element im Geburtsjahr bringt viele weitere Eigenschaften mit sich:
•    Menschen, die in einem Wasser-Jahr geboren sind, gelten als sehr kreativ, einfühlsam und verständnisvoll.
•    Wer in einem Holz-Jahr geboren ist, gilt als fleißig und friedlich, und eins mit der Natur.
•    Feuer-Menschen sollen temperamentvoll, zielstrebig und selbstbewusst sein.
•    Menschen aus einem Erd-Jahr sind - wie das Element vermuten lässt - bodenständig, realistisch und übernehmen gerne    Verantwortung für ihre Mitmenschen.
•    Metall-Menschen hingegen gelten als pflichtbewusst, fair und stehen zu ihrer Meinung.

 

Bei der Einschätzung eines Büffels (oder auch: Ochsen oder Stiers) ähneln sich vermutlich die meisten Bewohner der Erde. Treue, absolute Zuverlässigkeit und praktische Vernunft befähigen den Büffel dazu, große Verantwortung zu tragen und für seine Mitmenschen eine solide Stütze zu sein. Weiterhin zeichnen ihn Fleiß und methodisches Vorgehen aus. Büffel sind ehrgeizig und entschlossen. Hinter ihrer ruhigen Art verbergen sie eine große Willensstärke, mit der sie unermüdlich auf ihr Ziel hinarbeiten. Von Veränderungen halten sie nicht sehr viel, sondern sie setzen lieber auf Qualität, die sich bewährt hat. Doch das wissen die Büffeltreiber im Wilden Westen ebenso wie die Stierkämpfer in Spanien oder Bergwanderer auf hochgelegenen Almen: Man darf dieses Tier nicht zu sehr reizen oder in seiner Selbstsicherheit und Genügsamkeit bedrohen! Sonst setzt es seinen massiven Körper in Bewegung und wälzt alles nieder, was ihm in die Quere kommt.

 

Nach der quirligen Ratte, bei der eindeutig das Yang-Wesen dominiert, folgt nun ein Tier, bei dem das Yin-Element stark ausgeprägt ist. Deswegen sollten in diesem Jahr keine explosiven und katastrophalen Ereignisse eintreten. Das Jahr des Metall-Büffels verspricht ein günstiges Jahr für die wirtschaftliche Erholung oder Konsolidierung zu werden. Also genau das, wonach sich alle „Menschen unter dem Himmel“, wie es in China heißt, nach dem verrückten letzten Jahr sehnen.   


Das Jahr 2021 ist ein Jahr, in dem viele Probleme mit Disziplin gelöst werden können. Mit viel Disziplin! Verständlicherweise ist dafür auch ein zusätzlicher Aufwand bei der Strukturierung und der Organisation unserer Zeit notwendig.

 

25.1.2020

Alles Gute und viel Erfolg im chinesischen Jahr der Metall-Ratte

Jahr der Ratte

Bild von Samad Khakpour auf Pixabay 

Am 25. Januar beginnt mit einem rauschenden Neujahrsfest das chinesische neue Jahr der Metall-Ratte und folgt damit auf das Jahr des Erd-Schweins. Es endet erst am 11. Februar 2021. Mit der Ratte startet ein neuer Zyklus der zwölf chinesischen Tierkreiszeichen und wird damit als Jahr des Neubeginns und der Erneuerung gesehen. 2020 – so heißt es – wird ein erfolgreiches Jahr werden!

Das chinesische Neujahrfest ist das wichtigste traditionelle Fest in China und wird auf der ganzen Welt von allen Chinesen überschwänglich über mehrere Tage im Kreise der Familie gefeiert.

Über den Ursprung dieses Festes gibt es eine interessante Geschichte. In ganz alten Zeiten soll es einmal ein bösartiges Monster mit scharfen Zähnen und Hörnern namens Nian gegeben haben. Am Ende eines jeden Mondjahres war Nian aus seinem Versteck in einem dunklen See herauskommen, um die Menschen wie deren Vieh zu jagen. Aus diesem Grund hatten sich die Menschen einst jedes Jahr vor dem Neujahrsfest in die entlegenen Berge geflüchtet, um diesem befürchteten Angriff zu entgehen. Eines Tages, als ein alter Mann das Dorf besuchte, sollte sich jedoch alles ändern. Der alte Mann sagte den Dorfbewohnern „Das Monster ist leicht zu ängstigen. Besonders die Farbe Rot mag es nicht. Es fürchtet laute Geräusche und unbekannte Kreaturen. Heute Nacht hüllt ihr euer ganzes Dorf in Rot mit rotem Schmuck an jeder Tür. Macht Lärm mit Trommeln, lauter Musik und Feuerwerk. Euren Kindern gebt Masken und Laternen in die Hand." Nachdem die Bewohner genau das getan hatten und wurde Nian fortan nie mehr gesehen. Deswegen sind bis heute das Schmücken der Häuser mit roten Dekorationen sowie laute Musik und krachendes Feuerwerk ein wesentlicher Bestandteil der Neujahrsfeierlichkeiten geblieben. Jede Straße, jedes Gebäude und jedes Haus werden zum Neujahrsfest mit roten Laternen, roten Versen und roten Bildern dekoriert. Man schenkt sich Geld in roten Umschlägen, denn die Farbe Rot steht für viel Glück und Geld.

Warum denn so ein „krummes“ Datum für das Neujahrsfest?

Das ist leicht zu erklären: der Start in ein neues Jahr richtet sich nach dem Mondkalender. Für die Chinesen beginnt das neue Jahr immer am zweiten Neumond nach der Wintersonnwende, also in den Tagen zwischen dem 21. Januar und dem 21. Februar. Deswegen startet es jedes Jahr an einem anderen Tag. Wer in diesem genannten Zeitraum geboren ist, muss ganz genau in Tabellen überprüfen, zu welchem Tierkreiszeichen er gehört. Anders als in unserer abendländischen Astrologie kommt es bei den Chinesen also mehr auf das Jahr als auf den Monat an, in dem man geboren ist. Man glaubt dort, dass alle 12 Jahre ein ähnlicher Menschentyp geboren wird, der die Charakter-Anlagen des herrschenden Tieres besitzt.


Welche Tierkreiszeichen gibt es denn?

Statt den bei uns im Westen bekannten Sternzeichen Widder, Waage, Wassermann und Co. nennt das chinesische Horoskop Ratte, Büffel, Tiger, Hase, Drache, Schlange, Pferd, Ziege, Affe, Hahn, Hund und Schwein. Diese Tierkreiszeichen wechseln jedoch nicht im Monatsrhythmus wie unsere Sternzeichen, sondern im Jahresrhythmus. Das heißt: jedes Tierkreiszeichen kommt erst alle 12 Jahre wieder vor und beginnt immer mit dem Neujahrsfest. Eine Erklärung für die feste Reihenfolge der Tiere ist deren Aktivitätsphase. Da die Ratte in erster Linie nachtaktiv ist, setzte man sie an die erste Stelle. Gefolgt vom Büffel, der schon am frühen Morgen sein Gras frisst. Das Schlusslicht bildet das zufriedene und glückliche Schwein, etwa nach dem Motto „Am Abend werden die Faulen fleißig“.


Was hat der Zusatz „Metall“ zu bedeuten?

Ähnlich wie wir unsere Sternzeichen den Elementen zuordnen und als Luft- oder Wasserzeichen ausweisen, so ist es auch im chinesischen Horoskop. Jedes Tierkreiszeichen wird bei seinem Auftreten jeweils einem der fünf Wandlungsphasen zugeordnet und von diesem in seinem Wesen zusätzlich beeinflusst. Das bedeutet nun wiederum, dass dasselbe Tierkreiszeichen nur alle 60 Jahre vorkommt. Wer also zwischen dem 28. Januar 1960 und dem 14. Februar 1961 geboren ist, wurde im chinesischen Zeichen der Metall-Ratte geboren und vollendet heuer sein 60. Lebensjahr. Der Zusatz Metall macht uns möglicherweise zielstrebiger, energischer, selbstsicherer als in anderen Jahren. Wir lassen uns weniger hineinreden und vom Kurs abbringen. Gefahren lauern dementsprechend in Halsstarrigkeit und mangelnder Flexibilität.


Was können wir vom Jahr der Ratte erwarten?

Die Metall-Ratte als neuer Jahresregent unterstützt alle, die 2020 endlich erleben wollen, wie langgehegte Wünsche in Erfüllung gehen. Ebenso diejenigen, die sich beruflich verändern möchten. Das Jahr ist ideal, um sich selbstständig zu machen. Es wird geprägt sein von Ehrgeiz und Durchhaltevermögen - genau diese Eigenschaften brauchen Gründer, aber auch alle anderen, die ein langfristiges Projekt verwirklichen wollen. Das gilt auch für das Private: Wer ein Haus bauen oder ein sanierungsbedürftiges Gebäude umbauen möchte, sollte jetzt die Ärmel hochkrempeln. Allerdings steht die Metall-Ratte auch für hohe Ansprüche. Was auch immer getan wird, sollte ordentlich gemacht werden.

 

Die Metall-Ratte als neuer Jahresregent unterstützt alle, die 2020 endlich erleben wollen, wie langgehegte Wünsche in Erfüllung gehen. Ebenso diejenigen, die sich beruflich verändern möchten. Das Jahr ist ideal, um sich selbstständig zu machen. Es wird geprägt sein von Ehrgeiz und Durchhaltevermögen - genau diese Eigenschaften brauchen Gründer, aber auch alle anderen, die ein langfristiges Projekt verwirklichen wollen. Das gilt auch für das Private: Wer ein Haus bauen oder ein sanierungsbedürftiges Gebäude umbauen möchte, sollte jetzt die Ärmel hochkrempeln. Allerdings steht die Metall-Ratte auch für hohe Ansprüche. Was auch immer getan wird, sollte ordentlich gemacht werden.

 

Ratten haben in China ein weit positiveres Ansehen als bei uns. Sie gelten als geistesgegenwärtig, einfallsreich, gewandt und vielseitig. Mit starker Intuition und schnellem Reaktionsvermögen sind sie in der Lage sich leicht an die jeweilige Umweltsituation anzupassen. Mit ihrer scharfen Beobachtungsgabe und ihrer gut ausgeprägten Vorstellungskraft können Ratten aus ganz unterschiedlichen Situationen Vorteile ziehen. Sie sind sehr neugierig, müssen alles untersuchen und handeln dabei sehr geschickt. Frauen, die zum Tierkreiszeichen der Ratte gehören, sind hübsch, klug und liebenswürdig. Sie haben einen schnellen Verstand, begabte Hände und sind bereit, schnell Neues zu erlernen.

 

Das Jahr der Metall-Ratte wird ein starkes, gewinnbringendes und glückliches Jahr für alle, die in diesem Jahr geboren werden, und für alle, die die Gunst des Jahrs der Ratte nutzen möchten. Jeder sollte Entschlossenheit zeigen, was seine Ziele, Bestrebungen und seine Hobbys betrifft. Im Jahr 2020 ist die Ausübung von Sport – insbesondere von Qigong - immer noch die beste Medizin, um seine Gesundheit zu verbessern. Eben ganz nach dem Motto der Ratte „Sich regen bringt Segen".

 
  

14.11.2019

Die Qigong-Gruppe in der Kursana-Residenz Fürth feiert achtjähriges Bestehen

 

Kursana-Gruppe-2019

 

Mitte November konnte unsere Qigong-Gruppe in der Kursana-Residenz in Fürth das achtjährige Bestehen feiern.

Seit 2011 treffen sich nunmehr jeden Donnerstag um 10.30 Uhr bis zu 16 Personen im Vortragsraum, um gemeinsam mit Qigong-Lehrer Ralf Jakob Gesundheitsübungen aus dem „Reich der Mitte“ zu praktizieren. Jeweils für 45 Minuten werden steife Gelenke und verspannte Muskeln durch weiche und fließende Bewegungen wieder gelockert und „aufgetaut“. Damit kann jede/r Übende selbst einen kleinen Beitrag zur Erhaltung der eigenen Gesundheit leisten, bekräftigt der Kursleiter immer wieder.

Eine kleine Umfrage unter den Teilnehmenden ergab: 
„Die sanften Bewegungen“ und die „gespürte Harmonie“ werden sehr geschätzt. „Ich werde ausgeglichen und genieße die Ruhe“, sagt eine regelmäßige Teilnehmerin an der Übungsstunde. Andere schätzen an Qigong, dass es keine leistungsorientierte Bewegungsmethode ist, sondern dass jeder nach seinen Möglichkeiten mitmachen kann. Gerade beim „Finger-Qigong“, das sind belebende Übungen mit den Fingern und Händen, zeige sich, dass auch der „Geist trainiert wird“, weil auch er mitmachen muss. Wieder andere schätzen an Qigong, dass sie ihren Körper und so manche Muskelpartie neu kennenlernen können. 

„Mir gefällt besonders, dass wir immer wieder jahreszeitliche Übungen ausprobieren“, schwärmt eine andere Teilnehmerin, die schon viele Jahre dabei ist. Waren es während der heißen Sommerwochen entlastende Übungen für das Herz und den Kreislauf, sind es jetzt im Herbst und Winter Körperübungen, die die Lunge und das Immunsystem stärken. 

Nicht zuletzt werden die harmonische Begleitmusik aus dem CD-Player und die inspirierenden Geschichten für Geist und die Seele besonders hervorgehoben, die zu besonderen Lebensfreude und zu einer positiven Grundstimmung führen.

„Ich bin einfach begeistert und werde sicher wiederkommen!“ So schwärmte eine Teilnehmerin, die als neue Bewohnerin im Haus zum ersten Mal Qigong übte.

 

9.2.2019

„Faszi(e)nierendes Qigong“ begeistert in Nürnberg

 

AK-Faszien                       Faszien-Gaby

Das 25. Treffen des Arbeitskreises Qigong mit älteren Menschen in der Nürnberger Evangelischen Familienbildungsstätte stand diesmal ganz im Zeichen der Faszienarbeit. Dazu war mit Gaby Eder eine ausgewiesene Expertin eingeladen worden, die bei allen 25 Teilnehmenden auf begeisterte Resonanz stieß. Die Qigong-Ausbilderin und Fascial Fitness Trainerin aus der Nähe von Landshut gelang es sehr anschaulich, die spannenden Verbindungen zwischen Qigong und dem Faszientraining, das seit wenigen Jahren in der Gesundheits- und Fitness-Szene in aller Munde ist, aufzuzeigen. 

 

Faszien bilden ein dreidimensionales Körpernetz, das alles durchdringt und das größte Sinnesorgan des Körpers darstellt. Faszien umhüllen mit ihrem kollagenhaltigen Bindegewebe Muskeln, Sehnen und Knochen. Faszien stützen und schützen unseren Körper und geben ihm die Form und Spannkraft. Eine Veränderung der Faszienstruktur, die entweder durch den Alterungsprozess oder auch durch Bewegungsmangel oder Überbelastung herbeigeführt wird, kann die Funktionalität unserer Faszien einschränken und damit zu Schmerzen führen. Elastische und „freie“ Faszien vermitteln hingegen eher Gefühle wie „Wohlspannung“, „Wohlsein“ und „Wohlwollen“.

 

Mit einfachen Dehn-, Massage-, Schüttel- oder Schwungübungen für Hände, Handgelenke, Ellbogen und Schultern wurden diese Gefühle in kurzer Zeit für alle Mitübenden nachvollziehbar. Anschließend wurde mit der „Mini Blackroll“ - einem der gebräuchlichsten Hilfsmittel aus der Faszienarbeit - in Verbindung mit einfachen Bewegungen aus dem Qigong die Plantarfaszie unter der Fußsohle auf leicht schmerzhafte und dann „wohlige“ Weise durchgeknetet und die Sprunggelenke mobilisiert. Mit dieser Methode können sowohl verklebte Plantarfaszien wie auch der gerade im Alter weit verbreitete Fersensporn wirksam behandelt werden.

 

Alle Teilnehmenden waren von dem Effekt dieser „kleinen Übungen“ sowie vom spürbaren Erfolg durch die Faszienrolle derart begeistert, dass das nächste AK-Treffen am 23. November sich nochmals ganztätig mit genau der gleichen Thematik befassen wird.

 

 

                                                                 Kollegiale Beratung

Bei diesem „Jubiläumstreffen“ bildete die Methode der „Kollegialen Beratung“ einen weiteren Schwerpunkt der gemeinsamen Arbeit. Mit diesem strukturierten Verfahren aus dem Gruppencoaching und der Intervisionsarbeit gelingt die Beratung eines Problemfalls aus der konkreten Praxis einer Kursleiterin auf leichte Art und Weise, ohne dass es zu billigen Rat-Schlägen und vorschnellen Abwertungen kommen muss. Diesmal beschäftigten sich sechs Beraterinnen mit dem Fall eines älteren Kursteilnehmers, der wegen Schmerzen im Knie nur für kurze Zeit die angebotenen Übungen mitmacht. Was soll ich in diesem Fall unternehmen, wollte die betroffene Kursleiterin wissen? Nach einer Stunde „Kollegialer Beratung“ hatten sowohl die Fallgeberin reichlich „Material“ für zukünftige Handlungsweisen zur Hand genauso wie alle Zuhörer mit dieser Methode Hinweise für ihr eigenes Leitungsverhalten in Gruppen erhielten.

 

      
 

 

Glücksschwein Das chinesische Jahr des Schweins beginnt am 5. Februar 2019

Bildquelle. Petra Hegewald_pixelio.de

 

Das chinesische Neujahrsfest steht gerade unmittelbar vor der Tür. Am 5. Februar beginnt nach der chinesischen Astrologie mit dem Neumond auch das Jahr des Erd-Schweins. Es folgt auf das Jahr des Erde-Hunds und endet nächstes Jahr am 24. Januar. Das chinesische Neujahrsfest ist bis in unsere moderne Zeit der wichtigste chinesische Feiertag geblieben und wird mit vielen alten Bräuchen gefeiert. Ähnlich wie das Weihnachtsfest bei uns, feiert man das Neujahrsfest in China mit seinen engsten Verwandten zu Hause. Eine nahezu unvorstellbare Reisetätigkeit im ganzen Land ist die Folge.

Als chinesisches Horoskop bezeichnet man die jahrtausendalte Tradition der Astrologie in China. Für die chinesische Form der Sternzeichen und deren Schicksalsdeutung, interessieren sich auch außerhalb von China immer mehr Menschen. Exakt übersetzt bedeutet es die „Kunst des Sternenwahrsagens“. Sie beruht auf dem Grundgedanken des chinesischen Denkens, der „Vereinigung von Himmel und Erde“. Die Kräfte des Himmels und der Erde vereinigen sich und werden eins, teilen sich in Yin und Yang, und reihen sich auf zu den fünf Wandlungsphasen. Deswegen wechseln die Tierkreiszeichen jedes Jahr von einem eher Yang-geprägten Typ zu einem Yin-Typen und sind obendrein jeweils mit einem der fünf Funktionskreise verbunden. Das bedeutet nun wiederum, dass dasselbe Tierkreiszeichen nur alle 60 Jahre vorkommt. Wer also zwischen dem 8. Februar 1959 und dem 27. Januar 1960 geboren ist, wurde im chinesischen Zeichen des Erd-Schweins geboren und vollendet heuer sein 60. Lebensjahr. Alle, die in diesem Jahr ihren 24., 36., 48. oder 72. Geburtstag feiern, sind ebenfalls im Zeichen des Schweines geboren. Jedoch ist bei all‘ jenen, die zwischen Ende Januar und Ende Februar geboren sind, Vorsicht geboten. Hier hilft nur ein Blick in die genaue Tabelle des chinesischen Horoskops.

 

Gerade die chinesischen Tierkreiszeichen unterscheiden sich elementar von unseren gewohnten Sternzeichen im Westen. Statt Widder, Waage, Wassermann und Co. gibt es dort Ratte, Büffel, Tiger, Hase, Drache, Schlange, Pferd, Ziege, Affe, Hahn, Hund und Schwein. Allerdings wechseln diese Tierkreiszeichen nicht im Monatsrhythmus wie unsere Sternzeichen, sondern im Jahresrhythmus. Das heißt: jedes Tierkreiszeichen kommt erst alle 12 Jahre wieder vor und beginnt immer mit dem chinesischen Neujahrsfest. Dieses richtet sich allerdings nach dem Mond. Denn es beginnt genau mit dem zweiten Neumond nach der Wintersonnwende, also in den Tagen zwischen dem 21. Januar und dem 21. Februar. Deswegen startet es jedes Jahr an einem anderen Tag. Wer in diesem genannten Zeitraum geboren ist, muss ganz genau in Tabellen überprüfen, zu welchem Tierkreiszeichen er gehört.

In China glaubt man, dass alle 12 Jahre ein ähnlicher Menschentyp geboren wird, der die Charakter-Anlagen des herrschenden Tieres besitzt. Jedes Zeichen hat seine guten und seine schlechten Seiten. Es liegt an jedem selbst, das Beste daraus zu machen.

 

Es gibt mehrere Erklärungen, wie die chinesischen Tierkreiszeichen entstanden sind. Nach einer alten Legende rief Buddha eines Tages alle Tiere zu einer großen Feier zu sich. Doch nur diese zwölf Tiere folgten seinem Ruf: Ratte, Büffel, Tiger, Hase, Drache, Schlange, Pferd, Ziege, Affe, Hahn, Hund und Schwein. Um sie zu ehren, entschied Buddha, jedem dieser Tiere ein Jahr zu widmen. Als erstes kam die Ratte zum Fest, nach ihr der Büffel, dann der Tiger, der Hase, der Drache und so weiter. Buddha schenkte jedem Tier ein Jahr, in der Reihenfolge, in der sie zum Fest kamen, und benannte es nach ihnen.

 

Nach einer anderen Erklärung wurde die Reihenfolge der Tiere in der Han-Dynastie nach ihrer aktivsten Zeit im Tagesablauf geordnet. Da die Ratte vor allem in der Dunkelheit aktiv ist, kam sie an die erste Stelle in den Zeitraum um Mitternacht. Der Büffel als zweites Tierkreiszeichen frisst Gras am frühen Morgen, gerade als die Ratte wieder in ihr Nest oder Loch ging. Nach der Uhrzeit der Aktivität gliederten sich dann die restlichen zehn Tierkreiszeichen in den Kreislauf ein.

 

Das Schwein besetzt also die letzte Position im chinesischen Horoskop und konnte somit von allen Vorgängern lernen. Das bunte Treiben und Wirken der anderen Tiere konnte es jahrelang beobachten und sich seinen eigenen Teil dazu denken. Davon stammen wohl auch seine häufig hervorragenden Umgangsformen und sein hohes Stilbewusstsein im Angesicht vom Auf und Ab des Lebens.

 

Vergleichbar mit dem Hintergrund der deutschen Redewendung „Schwein gehabt“ verbirgt sich auch die chinesische Auffassung für dieses Jahr des Schweines: es wird für viele ein Jahr des Glücks sein! Das Erde-Schwein als neuer Jahresregent unterstützt alle, die 2019 Fuß fassen und einen Ort schaffen wollen, wo sie sich wohlfühlen. Ein günstiges Jahr also für die Gründung einer Familie, Bau eines Hauses oder den Ankauf von Immobilien. Auch in China steht das Schwein für Glück und für die Vermehrung von Besitz. Trotzdem ist Glück nicht allein das, was von außen kommt, sondern eigentlich auch eine innere Haltung. Es ist ein Jahr, in dem wir verschnaufen und die Batterien aufladen dürfen, nach Innen schauen und uns mehr auf das private Glück konzentrieren können. Im Zeichen des Erde-Schweins sind Optimismus und innere Zufriedenheit der Schlüssel zu einem gelingenden Leben. Das Schwein verkörpert viel eher als der stolze Hahn des Jahres 2018 oder die dann im Jahr 2020 herrschende emsige und gescheite Ratte den Zustand des Yin. Die Vorliebe von Ruhe und Gemütlichkeit wird noch gesteigert durch den Zusatz der Wandlungsphase Erde. Erde-Schweinen geht die Zufriedenheit und die gute Versorgung aller in der Familie und in der Gruppe von Freunden über alles. Solange sich das Erde-Schwein um seine Gruppe kümmern kann und bei ihr Geborgenheit findet, ist es das glücklichste Wesen in der Welt und beschenkt seine Mitmenschen mit Großzügigkeit und Wohlwollen. Doch wenn das Schwein sich auf unbekanntes Terrain begibt, seine feste Struktur verliert oder gar in die Enge getrieben wird, kann es leicht in Rage geraten und sein Revier oder seine innersten Werte unerbittlich verteidigen.

 

Wenn die Vorzeichen zutreffen, dann wird das Jahr 2019 voller Freude sein, ein Jahr der Freundschaft und Liebe für alle Sternzeichen. Es kann ein vielversprechendes Jahr werden, da das Schwein in allen Lebensbereichen Erfolg und sprichwörtliches Glück hat.

 

 

Qigong-Übungen lindern Rheumaschmerzen
„Qigong meets Rheuma“ am 29. September 2018 beim Arbeitskreis Qigong mit älteren Menschen

Qigong und Rheuma

   NÜRNBERG – Wie man mit einfachen Übungen und Hilfsmitteln die Beschwerden rheumatischer Erkrankungen spürbar lindern kann, zeigte Qigong-Lehrerin Fotini Papadopulu beim Treffen des Arbeitskreises „Qigong mit älteren Menschen“ in Nürnberg. Papadopulu, die selbst seit vielen Jahren unter Rheuma leidet, hat es sich seit einigen Jahren zur Aufgabe gemacht, ihren zahlreichen Leidensgenossen Hilfen zur Selbsthilfe in die Hand zu geben, mit denen sich viele Beschwerden abmildern und leichter ertragen lassen.

 

Rheuma, das schon im antiken Griechenland bekannt war und mit „schmerzliche Strömung“ übersetzt werden kann, ist ein Sammelbegriff für mehr als 200 verschiedene Erkrankungen im Binde- und Stützgewebe des Bewegungsapparates. Rheumatische Beschwerden treten vorrangig in den Gelenken, den Knochen oder Weichteilen (Muskeln, Sehnen, Schleimbeuteln) auf. Allein in Deutschland zählt man etwa 12 Millionen Betroffene mit den Hauptdiagnosen Arthrose, Arthritis, Fibromyalgie, Osteoporose und weitere schmerzhafte Muskelerkrankungen.

 

Mit dem Praxistest „Tigerkralle“ und verschiedenen Fingerübungen können Betroffene sehr schnell ihre Einschränkungen bei den Gelenken der Finger erkennen. Verschiedene Techniken der Selbstmassage, zum Teil auch unter Zuhilfenahme von magnetischen Igelbällen, führten zu einer deutlich spürbaren Belebung der Hände und deren Entspannung. Als die Referentin dann mit einer Holzspachtel ihre selbst zusammengerührte Handsalbe an die Teilnehmenden verteilte und eine Partnermassage der Hände anleitete, kam es von allen Seiten zu zufriedenem „Schnurren und Gurren“. Denn die positive und entspannende Wirkung auf die Fingergelenke war für alle offensichtlich. In einer zweiten Übungseinheit widmete sich die erfahrene Qigong-Lehrerin mit eigenem Studio in Ellwangen den größeren Gelenken des Körpers wie Schultern und Knien. Sanfte, möglichst runde Bewegungen führen zu einer spürbaren Entlastung und Entspannung der betroffenen Körperpartien. Für die Schultern sind kreisende Bewegungen in Form von „Achtern“ einfach „herrlich entspannend und auflockernd“. Das konnten die 24 teilnehmenden Kursleiter_innen deutlich an sich selbst spüren. Mit einer speziellen Qigong-Übung für Knie, Hüfte und Wirbelsäule begeisterte Papadopulu die Mitübenden ein weiteres Mal für diese sanfte Übungsform für Rheuma-Patienten. „Stress ist für Rheumatiker ganz schlecht“. Deswegen sind Qigong-Übungen und - Massagen ein wirklich erfolgversprechender Weg bei der Arbeit mit Personen rheumatischer Krankheitsbilder – darin waren sich alle Teilnehmenden an Ende des Tages total einig. 

 

Kursleitende, die interessiert an der Arbeit mit Rheumatikern sind, können sich an die Deutsche Rheuma-Liga wenden (www.rheuma-liga.de). An vielen Orten in ganz Deutschland gibt es Arbeitsgemeinschaften, die neben dem speziellen Funktionstraining auch gerne Qigong in ihr Angebot aufnehmen, lautete Fotinis abschließender Tipp.

 

 

 

"Fürth bewegt"
von Juni - August 2018 gibt es in Fürth

an drei verschiedenen Orten jeweils montags, mittwochs und freitags unterschiedliche Bewegungsangebote für Interessierte zum Nulltarif.
 

Meine Auftritte mit Qigong und Tai Chi-Einheiten sind:
- an den beiden Mittwochnachmittagen 13.6. und 20.6. um 16 Uhr unter der Siebenbogenbrücke

- und jeweils freitags um 15 Uhr im Wiesengrund der Regnitz an der Allee Richtung Käppnersteg:
  am 8.6., 15.6., 22.6., 29.6., 6.7., 20.7. und 27.7.

Alle sind eingeladen, dieses tolle Angebot auch wahrzunehmen!

 

 

 

Welttag für Tai Chi & Qigong

am Samstag, 28. April 2018 in Puschendorf

 

                        Welttag 2018

 

Dieser Welttag fand zum 20. Mal als äußeres Zeichen für eine friedlichere Welt an Hunderten von Orten auf der ganzen Welt, angefangen in Neuseeland und endend in Hawaii, statt – traditionell am letzten Samstag im April.  Tai Chi und Qigong, das sind altchinesische Fitness- und Entspannungsübungen für Körper, Geist und Seele. Auf der ganzen Welt praktizieren Millionen Menschen jeden Alters diese bewährten Übungen.

 

Bereits zum neunten Mal fand diese Aktion in Puschendorf auf einem idyllischen Platz zwischen dem örtlichen Badeweiher und dem Schießhaus statt. Wieder waren mehr als 20 Teilnehmer und Teilnehmerinnen gekommen, um gemeinsam mit Nadja Hubner und Ralf Jakob zwei Stunden lang Tai Chi und Qigong zu üben. Bei herrlich frühlingshaften Temperaturen konnten die Unterschiede zwischen den chinesischen Übungsformen Qigong und Tai Chi ganz praktisch erfahren und ausprobiert werden. Nach ausgiebigen Abklopf- und Lockerungsübungen zum Aufwärmen wurden „Energien geweckt“, „Wolken geteilt“ und „Affen abgewehrt“. Mit der Übungsreihe „die 18-fache Methode des Tai Chi-Qigong“ wurden beide Stilformen stimmig verbunden. Nadja Hubner, die frisch ausgebildete Qigong-Kursleiterin am Standort Altdorf, hat Tai Chi vor einigen Jahren direkt in China erlernt und gewährte anschließend einen Einblick in das etwas komplexere Übungssystem des „Schattenboxens“, wie die Übungsformen des Tai Chi anfangs bezeichnet wurden. Alle Teilnehmer zeigten sich sehr zufrieden mit dem gemeinsamen Üben und der kostenfreien Möglichkeit diese beiden Stilrichtungen chinesischer Bewegungskünste praxisbezogen kennenzulernen und hoffen auf Fortsetzung solcher Übungsmöglichkeiten.

 

  

Jahr des Hundes     2018 - das chinesische Jahr des Hundes 

Bildquelle: Iris Klauenberg  / pixelio.de

Kaum ist bei uns der Fasching oder Karneval vorbei, gibt es schon wieder einen besonderen Grund für ausgelassene Feierlichkeiten: Am 16. Februar feiern Milliarden Menschen das chinesische Neujahrsfest. Denn genau an diesem Tag beginnt das Jahr des Hundes, das erst am 4. Februar 2019 endet.

 

Die Tatsache eines jährlich wechselnden Beginns eines neuen Jahres ist für uns Europäer zunächst mal befremdlich. Verständlich wird dies erst, wenn man weiß, dass sich das chinesische Neujahr exakt nach dem Stand des Mondes orientiert. Das chinesische Neujahr beginnt nämlich jeweils am zweiten Neumond nach der Wintersonnwende. Da sich der Neumond im Dezember erst am 18. des Monats ereignete, erklärt sich damit der relativ späte Termin des diesjährigen Neujahrsfestes.

Im alten China herrschte die Vorstellung, dass sich alles im steten Wandel befindet. Der Mensch steht zwischen Himmel und Erde - und vor der Herausforderung, die beiden Welten miteinander in Einklang zu bringen. Dabei kann ihm (angeblich) die Astrologie helfen, denn wie die westlichen Tierkreiszeichen zeigen auch die chinesischen die Zeitqualität an und weisen den Weg zur Harmonie mit dem kosmischen Rhythmus. Anders als die im Westen gebräuchlichen zwölf Tierkreiszeichen beeinflusst ein chinesisches Tierkreiszeichen nicht nur einen Monat sondern jeweils ein ganzes Jahr.

 

Woher kommen nun die zwölf Tierkreiszeichen? Nach einer alten Legende rief Buddha eines Tages alle Tiere zu einer großen Feier zu sich. Doch nur diese zwölf Tiere folgten seinem Ruf: Ratte, Büffel, Tiger, Hase, Drache, Schlange, Pferd, Ziege, Affe, Hahn, Hund und Schwein. Um sie zu ehren, entschied Buddha, jedem dieser Tiere ein Jahr zu widmen.

 

Anders als in unserer abendländischen Astrologie kommt es also mehr auf das Jahr als auf den Monat an, in dem man geboren ist. Denn die Chinesen glauben, dass alle 12 Jahre ein ähnlicher Menschentyp geboren wird, der die Charakter-Anlagen des herrschenden Tieres besitzt. Jedes Zeichen hat seine guten und seine schlechten Seiten. Es liegt an jedem selbst, das Beste daraus zu machen! Ein guter Nebeneffekt dieses Systems: wenn uns jemand sein Tierkreiszeichen nach dem chinesischen Horoskop nennt, können wir ziemlich genau sein Alter bestimmen. Denn das Tier tritt ja nur im Zwölf-Jahres-Rhythmus auf. Vorsicht ist allerdings geboten bei all denen, die zwischen dem 15.Januar und etwa Mitte Februar geboren sind. Hier muss man ganz genau im Kalender nachsehen, in welchem Tierkreiszeichen sie geboren sind.

Es gibt noch weitere Einflussfaktoren und Effekte. Auch die fünf Wandlungsphasen oder Elemente wirken sich im Horoskop aus. Alle zwölf Jahre verbindet sich das Tier mit einem anderen Element, nämlich Metall, Wasser, Holz, Feuer und Erde. Das jeweilige Element bestimmt nochmals das Tierkreiszeichen und damit die Qualität des aktuellen Jahres. Das genau gleiche Tier kommt daher nur alle 60 Jahre vor! Wer also zwischen dem 18. Februar 1958 und dem 7. Februar 1959 geboren wurde, ist im chinesischen Zeichen des Erde-Hunds geboren und vollendet heuer sein 60. Lebensjahr. Zusätzlich folgt jeweils ein Yin-Zeichen dem vorhergehenden Yang-Zeichen, um auch hier eine Balance herzustellen. Die Yang-Qualität des Hundes wird dann im nächsten Jahr mit der Yin-Qualität des Schweins ausgeglichen.

 

Die grundsätzlichen Qualitäten des Hundes - Treue, Fleiß und Zuverlässigkeit - werden 2018 noch durch das Element Erde unterstützt. Diese im Jahr des Hundes geborene Menschen gelten als ehrlich, loyal, und haben ein tiefes Gefühl der Pflicht. Ihre Intelligenz und ihre fleißige Natur machen sie zu guten Führern in der Geschäftswelt. Der Erde-Hund ist für harte Arbeit bekannt, um praktische Ziele zu erreichen. Im gleichen Sinne hat der Erde-Hund die einzigartige Gabe von Weisheit und Stabilität. Erde-Hunde sind gute Kommunikatoren und setzen spezielle Anstrengungen in das Zuhören und das Rat-Geben für andere ein. Deswegen der Erdhund zu großem Mitgefühl fähig. Während andere schwache moralische Grundlagen haben, ist der Erdhund sehr prinzipiell und idealistisch.

 

Was heißt das nun aber für alle anderen Tierkreiszeichen im neuen Jahr 2018?
Anders als in den beiden Vorjahren unter den Regenten des Feuer-Affen (2016) und des Feuer-Hahns (2017) geht es 2018 mit dem Erde-Hund nun nicht mehr allein darum, mutig Neues zu wagen und sich selbst in Szene zu setzen. Im Gegenteil, der Erde-Hund begünstigt Bodenständiges: Sicherheitsdenken, Stabilität, praktische Intelligenz. Hunde sind idealistisch und unbestechlich, sie stellen das Allgemeinwohl stets vor ihren eigenen Vorteil, was den Erde-Hund ebenfalls von den vorigen Herrschern unterscheidet und besonders auf der politischen Weltbühne interessant werden könnte! Beziehungen werden wichtiger als Geld und Erfolg, aber für Gefühlsduselei und romantische Abenteuer ist wenig Platz. Der Hund schätzt vielmehr Treue und klare Worte.

 

 

 

 

 

Das chinesische Jahr des Feuerhahns hat begonnen 

Feuerhahn
Foto: Hans Snoek/pixelio.de

Mit dem chinesischen Neujahrsfest am 28. Januar hat nach der chinesischen Astrologie das Jahr des Feuer-Hahns begonnen. Es endet am 15. Februar 2018. Das chinesische Neujahrsfest ist bis in unsere moderne Zeit der wichtigste chinesische Feiertag geblieben und wird mit vielen alten Bräuchen gefeiert. Ähnlich wie das Weihnachtsfest bei uns, feiert man das Neujahrsfest in China mit seinen engsten Verwandten zu Hause. Eine nahezu unvorstellbare Reisetätigkeit im ganzen Land ist die Folge.

Um die chinesische Astrologie zu verstehen, muss man wissen, dass das chinesische Horoskop ganz anders funktioniert als das von uns in Europa gewohnte Tierkreiszeichenhoroskop. Es orientiert sich eben nicht an den Sternen, also an der exakten Position von Sonne, Mond und den Planeten zum Zeitpunkt der Geburt. Zum anderen unterscheiden sich die chinesischen Tierkreiszeichen sehr von unseren Sternzeichen. Statt Widder, Waage, Wassermann und Co. gibt es dort Ratte, Büffel, Tiger, Hase, Drache, Schlange, Pferd, Ziege, Affe, Hahn, Hund und Schwein. Allerdings wechseln diese Tierkreiszeichen nicht im Monatsrhythmus wie unsere Sternzeichen, sondern im Jahresrhythmus. Das heißt: jedes Tierkreiszeichen kommt erst alle 12 Jahre wieder vor und beginnt immer mit dem chinesischen Neujahrsfest. Dieses richtet sich allerdings nach dem Mond. Denn es beginnt genau mit dem zweiten Neumond nach der Wintersonnwende, also in den Tagen zwischen dem 21. Januar und dem 21. Februar. Deswegen startet es jedes Jahr an einem anderen Tag. Wer in diesem genannten Zeitraum geboren ist, muss ganz genau in Tabellen überprüfen, zu welchem Tierkreiszeichen er gehört. Anders als in unserer abendländischen Astrologie kommt es bei den Chinesen also mehr auf das Jahr als auf den Monat an, in dem man geboren ist. Man glaubt dort, dass alle 12 Jahre ein ähnlicher Menschentyp geboren wird, der die Charakter-Anlagen des herrschenden Tieres besitzt. Jedes Zeichen hat seine guten und seine schlechten Seiten. Es liegt an jedem selbst, das Beste daraus zu machen!

 

Ähnlich wie wir unsere Sternzeichen den Elementen zuordnen und als Luft- oder Wasserzeichen ausweisen, so ist es auch im chinesischen Horoskop. Jedes Tierkreiszeichen wird jeweils einem der fünf Wandlungsphasen zugeordnet. Das bedeutet nun wiederum, dass dasselbe Tierkreiszeichen nur alle 60 Jahre vorkommt. Wer also zwischen dem 31. Januar 1957 und dem 17. Februar 1958 geboren ist, wurde im chinesischen Zeichen des Feuer-Hahns geboren und vollendet heuer sein 60. Lebensjahr.

 

Obwohl der Feuer-Hahn nach dem yang-gesteuerten Feuer-Affen des vergangenen Jahres nun dem Yin zugeschlagen wird, zeigt der Feuer-Hahn doch wieder ganz starke, fast schon exzentrische Züge: Hähne sind die Perfektionisten des chinesischen Tierkreises, vor allem, wenn es um ihr Aussehen geht. Aber lassen Sie sich nicht, durch das Aussehen und Eitelkeit täuschen. Versteckt unter ihrer gepflegten Fassade, ist er doch ein ehrliches und aufmerksames Lebewesen. Der Hahn ist unkompliziert und bringt alles gleich zum Punkt; erwartet das allerdings aber auch von allen anderen. Sie bemerken auch alles, was so vor sich geht, was sie zu Experten in Recht, Medizin und Wissenschaft macht.Hähne des Elementes Feuer sind begeisterte Selbstdarsteller. Sie lieben Wettbewerbe und Herausforderungen aller Art und wissen meist genau auf welche Art und Weise ein Ziel zu erreichen ist. Nicht nur weil die Feuerhähne einflussreiche, mächtige Mitmenschen und zudem jederzeit vertrauenswürdig sind, haben sie Erfolg im privaten wie im finanziellen Bereich.
 

Im Jahr des Feuer-Hahns haben wir alle die Chance, unser volles Potenzial auszuschöpfen und unsere wahren Stärken zu finden. Doch um dies tun zu können, müssen wir zuerst mit uns selbst zufrieden sein und unsere Stärken auf die richtige Art und Weise einsetzen. Nur so kann das Qi mit all seiner Energie fließen. Es geht also vor allem darum im Jahr des Hahns zu lernen, selbstsicher und souverän zu handeln und an seine eigenen Fähigkeiten zu glauben. Die zusätzliche Energie des Feuers, das im Jahr 2017 nach der chinesischen Astrologie dominiert, könnte für uns alle von Vorteil sein. So können wir die für den Feuer-Hahn typische Energie und Tatkraft für uns selbst als Motivation nutzen, das Jahr 2017 ebenfalls mit viel Eifer und positiver Grundstimmung anzugehen.

 

Diese chinesische Sicht der Dinge deckt sich auch mit der „positiven Psychologie“ westlicher Glücksforschung. Dort setzt man gerade auf die positive Kraft von Glück, Optimismus und Lebensfreude. Sehen Sie also eher die positiven Dinge im Leben und versuchen diese bewusst wahrzunehmen! Suchen Sie bewusst Kontakte zu Personen, die Sie positiv erleben und meiden Sie negative Menschen, Ereignisse und Situationen. Und das Wichtigste: Werden Sie zum Regisseur Ihres eigenen Lebens, indem Sie Ihr Leben aktiv in die gewünschte Richtung steuern – anstatt sich vom Alltag treiben zu lassen.

 

Rückblick über letzte Veranstaltungen:
 

Kochen und ernähren nach der chinesischen Ernährungslehre der Fünf-Elemente-Küche


Der Kochtag der VHS Veitsbronn in der Schulküche der Mittelschule fand am 19. November 2016 mit 12 begeisterten Teilnehmer_innen statt. Das zusammen zubereitete Menü von Karottensuppe mit Ingwer, Chicoreesalat mit Mandarinen, Lamm-Kürbis-Curry mit Hirseküchlein und zum Nachtisch Orangensalat mit Datteln hat allen sehr gemundet. Besonders erfreut zeigte sich so manche Teilnehmerin über die gute Zusammenarbeit in der Gruppe. Für die Vegetarier wurde eine vegane Hauptmahlzeit "Esskastanien mit Kürbis-Curry" vorbereitet.  Alle wünschten eine Fortsetzung dieser Aktion im Sommersemester - selbstverständlich dann mit  jahreszeitlich angepassten Rezepten für die Frühlings- und Sommerküche.
Dieser Kochtag wird am 11. März 2017 am gleichen Ort stattfinden.


Hirseküchlein      Lamm-Kürbis-Curry

 

„Qigong im Park" – das kostenfreie gemeinsame „Üben unter freiem Himmel“
ist für das Jahr 2016 beendet

 

Zum neunten Mal fand in diesem Jahr die bundesweite Aktion „Qigong im Park“ der DEUTSCHEN QIGONG GESELLSCHAFT e.V. an vielen Orten und Plätzen in Deutschland statt. In bewährter Manier waren - vom 18. Juli bis 4. August - auch Fürth, Herzogenaurach und Puschendorf wieder dabei. Nach den obligatorischen Aufwärm- und Lockerungsübungen wurden in diesem Jahr die Übungen "Dreifache Gestalt" und die "Acht Übungen zur Entschleunigung" gemeinsam durchgeführt.

 

Qigong im Stadtpark Fürth

Das Bild entstand am 28. Juli im Fürther Stadtpark

 

 

30. April 2016
Welttag Tai Chi & Qigong zum achten Mal in Puschendorf

Tai Chi und Qigong – das sind altchinesische Fitness- und Entspannungsübungen für Körper, Geist und Seele. Auf der ganzen Welt praktizieren Millionen Menschen jeden Alters diese bewährten Übungen. >>> weiterlesen